Equine Craniosuturale THERaPIE

nach Dr. Inken Voges-Falkenberg

Im Rahmen meiner Tätigkeit als Humanphysiotherapeutin beschäftige ich mich seit mehr als 15 Jahren mit Kieferpatien:innen, deren Symptomen und den dazugehörigen Therapien. Die Crafta-Fortbildung bei HJM Piekartz hat mein Behandlungsspektrum und meine Behandlungsqualität um ein Vielfaches erweitert. Insbesondere die kranialen Techniken, die ein aussagekräftiges Instrument zur Beurteilung und Behandlung von Schmerzmechanismen im kraniofazialen Bereich (Schädel-Gesichtsbereich) bieten, begeistern mich.

Schmerzmechanismen können hier Kopf- und Gesichtsschmerzen, Schwindel, Unruhe sowie Zähneknirschen uvm. sein. Auch eine sehr verspannte Kaumuskulatur kann entsprechende Symptome auslösen (Piekartz, HJM. Kraniofasziale Region-Einflüsse mechanischer Stimulation und ihre Bedeutung für die Manuelle Therapie. Manuelle Therapie 6 (2002):77-86).
Um eine reduzierte Mobilität und Elastizität einzelner oder mehrerer Schädelknochen wiederherzustellen, bedarf es o.g. kranialer Techniken. Mit präzisem Druck wird hiermit direkt auf den jeweiligen Knochen Einfluss genommen.

Meine Begeisterung nahm ich zum Anlass, diese hoch wirksamen Techniken auf das Pferd zu übertragen. Dafür entwickelte ich spezifische und allgemeine Equine Techniken, welche Dysbalancen sowohl zu erkennen als auch zu behandeln vermögen.

Da die Techniken Einfluss auf die Schädelknochen (Cranium) und deren Schädelnähte (Suturen) nehmen, habe ich das Therapiekonzpt als Craniosuturale Therapie, kurz CranSu, definiert und patentiert.

ERSTE PUBLIKATIONEN ZUR EQUINEN CRANIOSUTURALEN THERAPIE

Hier anhand eines Fallberichts eines Headshakers:

Ebenfalls ist meine Equine CranioSuturale Therapie Inhalt in der Feine Hilfen Ausgabe Nr. 60.

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